HEIMATMUSEUM

–   Ein Museum von Bürgern für Bürger –

Am 4.9.1974 wurde im Rahmen der 900-Jahrfeier des Ortsteiles Simmershausen in der Kasseler Straße das 1. Fuldataler Heimatmuseum eröffnet. Auf Betreiben des Lehrers Franz E. Rössner und durch seinen unermüdlichen Einsatz erhielt die neue Großgemeinde ihr erstes Heimatmuseum. Schon bald war das Museum infolge zahlreicher Schenkungen und Leihgaben der Bürgerschaft zu klein. In der ehemaligen Simmershäuser Schule, dem heutigen „Haus der Begegnung“ konnten im Mai 1983  größere Räume bezogen werden. Nach dem Tod des engagierten Heimatgeschichtlers Rössner wurde das Museum von Familienmitgliedern betreut.
Um den Fortbestand des Museums zu sichern, trafen sich im Dezember 1992 und im Februar 1993 neun bzw. sechzehn interessierte Bürgerinnen und Bürger und beschlossen einen „Arbeitskreis Heimatmuseum Fuldatal“ zu bilden. Durch ihre Initiative und ihr Engagement konnte das Heimatmuseum im August 1994 wieder eröffnet werden.
Im Jahr 2005 ging die Betreuung des Museums auf den Geschichts- und Museumsverein (GuM) über. Die volkskundliche Abteilung wurde grundlegend neu gestaltet. Die  über viele Jahre mit Fleiß und Sorgfalt zusammengetragenen Objekte werden nun in besonders gestalteten Bereichen in ihrer jeweiligen lebenswirklichen Aktualität gezeigt.
Neben der volkskundlichen Abteilung besitzt das Museum noch eine naturkundliche und eine kleine geologische Abteilung.
Das Heimatmuseum Fuldatal steht im Dienst der Gesellschaft und erbringt Leistungen für die Gesellschaft und ihre Entwicklung, indem es sich bemüht, die materiellen Aspekte unseres historischen Erbes zu bewahren.